Nach vielen Jahren des Wartens war es endlich wieder so weit. Bereits früh am Morgen brachen wir zu unserem ersten Ziel, dem „Brenner-Basis-Tunnel“ auf. Dort erwartete uns ein engagierter Mitarbeiter, der uns dieses beeindruckende Jahrhundertbauwerk auf sehr anschauliche Weise näher brachte. Nach einer Führung durch die Tunnelwelten bestiegen wir wieder den Bus und fuhren durch einen Teil der Tunnelanlage zu Deponie in Steinach. Hier konnten wir hautnah beobachten, wie das gigantisches Bauvorhaben umgesetzt wird und welch unglaubliche Leistung von Mensch und Maschine dahintersteckt. Tief beeindruckt von dieser technischen Meisterleistung fuhren wir anschließend zum Mittagessen bevor mit der Besichtigung der Schlossbrauerei Starkenberg bereits der nächste Programmpunkt auf uns wartete. Bei der Schlossbrauerei Starkenberg werden nicht nur verschiedene Sorten besten Bieres gebraut, sondern es gibt sogar die Möglichkeit, ein Bier-Bad zu nehmen. Wir erfuhren allerdings auch, warum dieses nicht zu 100% aus Bier bestehen sollte und natürlich durfte auch ein kurzer Ausflug in die Geschichte über die Ritter der Starkenberger nicht fehlen. Auch wenn es manchem nach der Bierprobe schwer fiel sich zu trennen, so hieß es doch wieder zurück in den Bus und auf zum letzten Programmpunkt des Tages – zum Weihnachtsmarkt in Imst. Hier ließen wir den Tag noch gemütlich bei Glühwein, Speckknödel und heißen Maroni ausklingen. Am Ende waren sich alle einig – bis zum nächsten Vereinsausflug dürfen nicht wieder Jahre vergehen.
Klasse K2:
anstaltung 23 Mannschaften qualifiziert. Der MSC Steingaden schickte hier mit Emilia Hermann, Sarah Wieland, Sixtus Britzger, Emilie Wieland und Eileen Walther seine besten Fahrer aus der Zugspitzrunde an den Start und wie schon eine Woche zuvor bei der Einzelmeisterschaft zeigten die Fahrer auch hier eine sehr gute Leistung und belegten am Ende den 10. Platz.
MSC Altenstadt sowie vom MC Wasserburg zur Verfügung gestellt wurden, rundeten den perfekten Ablauf ab. Die Fahrer vom MSC Steingaden nutzten die Gunst der Gelegenheit sich auf dem heimischen Parcours zu beweisen und feierten die Doppelsiege von Sixtus Britzger in der Klasse K1 und Florian Wieland in der Klasse K4. Aber auch Emilie Wieland zeigte mit ihrem dritten Platz im ersten Rennen der Klasse K1 ihr Können, ebenso wie Sixtus Britzger mit gleich zwei dritten Plätzen in der Klasse K4.
Vorsprung auf die nächstplazierten Fahrer. Sixtus Britzger belegte trotz eines Pylonenfehlers den 3. Platz in der Klasse K3. In der Klasse K4 durften sich Emilie Wieland und Aenna Hertzsch über die Plätze 2 und 3 freuen, sowie Ben Weber über den 3. Platz in der Klasse K5.
